3. September 2014

RAST Kaffee AG, Ebikon

www.rast.ch

Das erfolgreiche Familienunternehmen wurde ursprünglich (1918) als Lebensmittelgeschäft gegründet. Markus und Trudy Rast übernahmen die Geschäfte 1978 als dritte Generation und richteten ihr Augenmerk besonders auf die Kaffeerösterei. Kontinuierlich verschob sich die Geschäftstätigkeit Richtung Kaffee. Vor 10 Jahren hat Rast den Lebensmittelbereich abgestossen, ist nach Ebikon gezogen und widmet sich seither ausschliesslich der Produktion feinster Gourmetkaffees. Bei Rast werden ausschliesslich qualitativ hochstehende Kaffeebohnen eingekauft und geröstet, welche an die Gastronomie, den Detailhandel und an Private geliefert werden. Der Erfolg im Kaffeegeschäft basiert auf der Liebe zum Kaffee und auf bedingungsloser Qualität. Im Jahr 2010 wurde Rast mit der Auszeichnung «Röster des Jahres» im gesamten deutschsprachigen Raum belohnt.

Die Kaffee Rast AG wird heute von der dritten und vierten Generation gemeinsam geführt und die Leidenschaft für perfekten Kaffee wird im Betrieb sicht- und spürbar. Bei Rast werden auch Röstkurse angeboten und das Wissen über Kaffee und Kaffeemaschinen wird interessierten Kreisen weitergegeben.


Evelyne Rast und ihr Schwager Adrian Gisler begrüssen uns zur Betriebsbesichtigung in zwei Gruppen.


Hier werden Kaffeebohnen aus verschiedensten Ländern geröstet. Der Röster (im Hintergrund) programmiert und überwacht Röst-Temperatur und –Dauer.


Kaffeebohnen werden meist in Jutesäcken geliefert. Eine exquisite Sorte aus Indonesion kommt aber in kleinen und von Hand geschnitzten und bemalten Holzkistchen. Unglaublich aber wahr!


Hier werden wir von Evelyne Rast in die Kunst perfekten Degustierens eingewiesen. Auf der Theke sehen wir geröstete (braune Schale) und ungeröstete (blaue Schale) Kaffeebohnen.


Im Degustations- und Seminarraum werden wir auch noch vom Seniorchef Markus Rast begrüsst. Vater und Tochter beantworten uns bereitwillig alle Fragen rund um das Unternehmen, die Kundschaft, den Kaffee- und Kaffeemaschinenmarkt usw.


Und zu guter Letzt treffen sich noch 7 Personen zum Nachtessen im Rest. Perlen in Perlen. Hier werden – wie üblich – die persönlichen Eindrücke erörtert und es bleibt Zeit, sich gegenseitig kennenzulernen. 

Text: Anita Herzig
Bilder: René Lang